Die vergangenen Jahre waren für den Immobiliensektor außergewöhnlich gut – das ist uns allen bewusst. Und es war auch klar, dass dies nicht so bleiben wird. Doch so einen abrupten Marktabsturz hat wohl niemand geahnt. Die Inflation und höhere Kreditzinsen haben eine erhebliche Lücke aufgetan zwischen dem, was sich Verbraucherinnen und Verbraucher noch vor einem Jahr im Vergleich zu jetzt leisten können. Die Folge: weniger Immobilienverkäufe. Trotzdem rücken viele Immobilienbesitzer nicht von ihren Preisvorstellungen ab und warten lieber auf denjenigen, der bereit ist, den hohen Preis zu zahlen. So schauen wir nun auf einen Markt, der je nach Region 30 bis 40 % kleiner ist als im Vorjahr. Für einen Markt, der vorher maximal 10 % im Quartal geschwankt ist, eine extreme Veränderung!
Zunächst einmal ist die Position der Immobilienkäufer gestärkt und wird es absehbar auch bleiben. So nehmen Maklerinnen und Makler wieder mehr die Rolle der Vermittlerin bzw. des Vermittlers ein, um Immobilienverkäufer und -käufer zusammen zu bringen. Klar ist: Wohneigentum wird gebraucht. Die Nachfrage wird in den meisten Regionen weiter groß bleiben, denn die Trends zur Urbanisierung, Versingelung und Migration bleiben bestehen. Besonders in den Metropolen führt das alles zu einem Nachfrageüberhang, denn gleichzeitig sinken Neubauten drastisch, sodass das Angebot weiterhin knapper wird.
Die Digitalisierung wird in jedem Bereich immer wichtiger – auch in der Immobilienbranche. Und auch, wenn die Zeit momentan schwierig ist, der Sektor wird sich wieder beruhigen und dann werden auch die Immobilienmakler die Digitalisierung weiter vorantreiben. Doch wer erst reagiert, wenn die Krise vorbei ist, verpasst die Chance Marktanteile zu gewinnen und die Vorreiterrolle einzunehmen. Wir von Maklaro B2B unterstützen Sie dabei, Ihre Chance zu nutzen und Ihrer Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein! Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!